Einweihung des Jugendheims am 5. Juni 1938, dokumentiert durch eine Fotografie in der zweiten Etage des Turms auf der mindestens 20 Frauen aus Wuppertal unter-schrieben haben, die durch die nationalsozialistische Vereinigung KdF (Kraft durch Freude) eine Freizeit im Turm verbrachten.Einweihung des Jugendheims am 5. Juni 1938, dokumentiert durch eine Fotografie in der zweiten Etage des Turms auf der mindestens 20 Frauen aus Wuppertal unter-schrieben haben, die durch die nationalsozialistische Vereinigung KdF (Kraft durch Freude) eine Freizeit im Turm verbrachten.

Die oberste Etage des Turms war ganz geöffnet, ohne Fenster und war als Aussichtsetage gedacht. Sie wurde aber auch nach Aussagen von Erika Schneider, Lisa Slawik und Iris Schwab über Mittag als Ruheraum für die Kinder genutzt, die dort in der frischen „Höhenluft“ ihren Mittagsschlaf machen sollten.Die oberste Etage des Turms war ganz geöffnet, ohne Fenster und war als Aussichtsetage gedacht. Sie wurde aber auch nach Aussagen von Erika Schneider, Lisa Slawik und Iris Schwab über Mittag als Ruheraum für die Kinder genutzt, die dort in der frischen „Höhenluft“ ihren Mittagsschlaf machen sollten.

Nutzung nach 1945: Die Ersten, die den Turm nach dem Krieg nutzten, waren die Kinder der Mitarbeiter einer Frankentaler Firma (Kienle, Kopp und Kausch). 
Später - die genaue Datierung ist nicht möglich, verbrachten Jugend-gruppen der Badischen Landeskirche aus dem Raum Pforzheim im Turm ihre Freizeiten. Wahrscheinlich war das Gebäude bis in die sechziger Jahre hinein an diese Gruppen vermietet. Waschgelegenheit war eine schon vor dem Krieg außen am Gebäude angebrachte Rinne aus Metall, über der mehrere Wasserhähne angebracht waren.Nutzung nach 1945: Die Ersten, die den Turm nach dem Krieg nutzten, waren die Kinder der Mitarbeiter einer Frankentaler Firma (Kienle, Kopp und Kausch). Später - die genaue Datierung ist nicht möglich, verbrachten Jugend-gruppen der Badischen Landeskirche aus dem Raum Pforzheim im Turm ihre Freizeiten. Wahrscheinlich war das Gebäude bis in die sechziger Jahre hinein an diese Gruppen vermietet. Waschgelegenheit war eine schon vor dem Krieg außen am Gebäude angebrachte Rinne aus Metall, über der mehrere Wasserhähne angebracht waren.

Original Unterschriften nach Fertigstellung des Turmes.Original Unterschriften nach Fertigstellung des Turmes.

Mitte August 1969 übergab die Gemeinde Neusatz die beiden oberen Etagen dem Jugendclub 67 zur Nutzung. Dieser Jugendclub war hervorgegangen aus der Jugendarbeit im Kirchspiel Dobel, Neusatz, Rotensol. Für den Club, der offene Jugendarbeit machte, waren hauptsächlich der Theologiestudent Rainer Merkle und Werner Günthner verantwortlich.Mitte August 1969 übergab die Gemeinde Neusatz die beiden oberen Etagen dem Jugendclub 67 zur Nutzung. Dieser Jugendclub war hervorgegangen aus der Jugendarbeit im Kirchspiel Dobel, Neusatz, Rotensol. Für den Club, der offene Jugendarbeit machte, waren hauptsächlich der Theologiestudent Rainer Merkle und Werner Günthner verantwortlich.

Ebenfalls Ende der sechziger Jahre übernahm der Kleintierzüchter-verein Neusatz die beiden unteren Etagen. Anfang der siebziger Jahre, als der Jugendclub seine Arbeit nicht mehr weiterführen konnte, übernahmen die Kleintierzüchter den gesamten Turm. Mit der Stadt Bad Herrenalb, zu der Neusatz nach der Gemeindereform 1972 gehörte, wurde ein Pachtvertrag abgeschlossen, der dem Kleintierzüchterverein nicht nur das Gebäude zur Nutzung übertrug, sondern auch die Pflege des gesamten Geländes in die Hand der Kleintierzüchter legte. In diesen Jahren wurde von der Gemeinde ein neuer Eingangsbereich mit neuen Sanitäranlagen und eine Pergola für Veranstaltungen angebaut, die dann auch für viele Feste und Veranstaltungen genutzt werden konnte.Ebenfalls Ende der sechziger Jahre übernahm der Kleintierzüchter-verein Neusatz die beiden unteren Etagen. Anfang der siebziger Jahre, als der Jugendclub seine Arbeit nicht mehr weiterführen konnte, übernahmen die Kleintierzüchter den gesamten Turm. Mit der Stadt Bad Herrenalb, zu der Neusatz nach der Gemeindereform 1972 gehörte, wurde ein Pachtvertrag abgeschlossen, der dem Kleintierzüchterverein nicht nur das Gebäude zur Nutzung übertrug, sondern auch die Pflege des gesamten Geländes in die Hand der Kleintierzüchter legte. In diesen Jahren wurde von der Gemeinde ein neuer Eingangsbereich mit neuen Sanitäranlagen und eine Pergola für Veranstaltungen angebaut, die dann auch für viele Feste und Veranstaltungen genutzt werden konnte.

Da der Verein sich Ende 2015 nicht mehr in der Lage sah den Pachtvertrag zu erfüllen und für das Jahr 2016 die Auflösung des Vereins beschlossen wurde, löste die Stadt im August 2016 den Pachtvertrag auf. Dem neu gegründeten Förderverein Aussichtsturm „Neusätzer Pfütz“ wurde in einem Duldungsvertrag die übergangsweise Nutzung des Turms gestattet und die Pflege des Geländes übertragen.
Ende Oktober 2016 wurde ein neuer Pachtvertrag zwischen der Stadt Bad Herrenalb und dem Förderverein unterschrieben.Da der Verein sich Ende 2015 nicht mehr in der Lage sah den Pachtvertrag zu erfüllen und für das Jahr 2016 die Auflösung des Vereins beschlossen wurde, löste die Stadt im August 2016 den Pachtvertrag auf. Dem neu gegründeten Förderverein Aussichtsturm „Neusätzer Pfütz“ wurde in einem Duldungsvertrag die übergangsweise Nutzung des Turms gestattet und die Pflege des Geländes übertragen. Ende Oktober 2016 wurde ein neuer Pachtvertrag zwischen der Stadt Bad Herrenalb und dem Förderverein unterschrieben.

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